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Sport in der Schwangerschaft

November 28, 2020 by gal.victoria.romano

Was sind die Vorteile von Sport in der Schwangerschaft?

Körperliche Vorteile

Sport hat viele Vorteile. In der Schwangerschaft reduziert er Beschwerden und stärkt den Körper für die Geburt und das Wochenbett.

Die Vorteile vom Sport zeigen ihre Wirkung bereits vor der Schwangerschaft. Adipöse Frauen weisen mehr Probleme mit ihrem Zyklus und Infertilität auf. Je höher der BMI (Body Mass Index) ist, desto schwieriger ist es, schwanger zu werden. Die Zahl an Zyklen ohne Ovulation erhöht sich. Studien zeigen, dass körperliche Aktivitäten, die nur sechs Monate lang stattfinden, bereits die Zyklen mit Ovulation erhöhen und die Rate von Fehlgeburten stark reduzieren. Sport verbessert die Insulinresistenz, darüber hinaus hat er auch eine gute Wirkung auf die reproduktiven Hormone und reduziert das Risiko für Diabetes, außerhalb und während der Schwangerschaft. Frauen, die Sport vor- und während der Schwangerschaft treiben, verringern das Risiko von Übergewicht, Diabetes Type II und Herzproblemen, sowohl bei der Mutter, als auch beim Kind langfristig. Weitere Studien zeigen, dass individuelle und richtige Bewegungs- und Ernährungsprogramme viel effektiver und erfolgreicher waren, als die gewöhnliche Infertilitätsbehandlung (67% gegenüber 3%).

In der Schwangerschaft unterstützt Sport die Blutdruckregulation , hilft gegen hohen Blutdruck und senkt das Risiko für Schwangerschaftsvergiftung. Außerdem hilft Sport in der Frühschwangerschaft gegen pathologische Veränderungen der Plazenta dadurch, dass er das Wachstum der Plazenta anregt und diese mehr durchblutet.

Weiterhin hilft Sport bei Aufrechterhaltung eines passenden Gewichts und fördert den Stoffwechsel, was das Risiko für Gestationsdiabetes verringert.

Frauen, die Sport in der Schwangerschaft treiben, erreichen schneller ihr Ausgangsgewicht nach der Geburt. Während dem Sporttreiben steigt der Blutfluss in den Gefäßen, wodurch das Risiko für Thrombosen und Varikosen vermindert werden.

Außerdem hilft Sport bei der Stärkung und Stabilisation von Knochen und Muskeln. Die Folgen sind zum Beispiel weniger Rückenschmerzen. Darüber hinaus, wird der Körper mehr auf die Geburt und auf das Wochenbett vorbereitet. Zum Beispiel helfen Beckenbodenübungen in der Schwangerschaft gegen Inkontinenz im Wochenbett.

Es wurde beobachtet, dass sportliche Frauen mehr über Wohlbefinden während der Schwangerschaft, im Wochenbett und der Stillzeit berichteten und weniger an Schwangerschaftsbeschwerden wie Müdigkeit, Übelkeit, Wassereinlagerungen, Mutterbandschmerzen, Hämorrhoiden und Krämpfe litten.

Psychische Vorteile

Hormone spielen eine große Rolle in unserem Körper. So wäre zum Beispiel eine Schwangerschaft ohne schwangerschaftserhaltende Hormone nicht möglich. Auch beim Sport werden wichtige Hormone aktiviert und ausgeschüttet, die eine Wirkung auf unsere Psyche haben.

Studien zeigen, dass bei manchen Krankheiten Bewegung eine ähnliche Wirkung hat, wie eine emotionale, oder medikamentöse Therapie und bei regelmäßiger körperlicher Tätigkeit manchmal sogar genauso effektiv sein kann. Weitere Studien zeigen, dass nur eine Stunde körperliche Aktivität pro Woche das Risiko für Depressionen, Angststörungen, Panikanfällen, Phobien und Abhängigkeitskrankheiten reduzieren. Sport schützt unseren Körper. Die Forschung belegt, dass Jugendliche, die Sport machen, weniger an Suizid denken. Ein weiterer Effekt ist die positive Beeinflussung des Körperbildes.

Bewegung hat also eine Wirkung auf unsere Laune, Ängste und Stress. Nach einer gewissen Intensität an körperlichen Aktivitäten schüttet der Körper Endorphine aus, die sogenannten Glückshormone. Dabei helfen sie Schmerzen zu bewältigen. Je mehr eine Belastung auf die Muskeln einwirkt, desto mehr produziert der Körper Opioide.

Das ist der Grund, warum wir nach Sport zufrieden und gut gelaunt sind. Beim Ausdauersport sinkt der Cortisolspiegel, ein Stresshormon. Daher funktioniert Sport auch als Stresshämmer.

Sport hat außerdem soziale Einflüsse. Studien zeigen, dass Leute, die Sport treiben, bessere Kommunikationsfähigkeiten haben und mehr Selbstwertgefühl aufweisen. Endorphine zeigen auch eine Wirkung bezüglich unserer Bindung mit anderen und haben eine verstärkte schmerzreduzierte Wirkung, nach einer gemeinsamen Tätigkeit mit anderen Leuten, zum Beispiel Tanzen. Außerdem bietet Sport den Rahmen, andere Leute kennenzulernen und Freunde zu finden, die eventuell die gleichen Interessen teilen. Es besteht dadurch die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen.

Weitere Studien zeigen, dass Sport eine Wirkung auf unsere Kognition hat: Leistungen im Bereich der Sprache, Intelligenz, Wahrnehmungsgeschwindigkeit, Konzentrationsfähigkeit, Koordination und Mathematik werden verbessert.

Ein wichtiger Punkt, der nicht vergessen werden darf, ist Spaß und Freude beim Sport zu erleben, um die positiven Effekte zu genießen. Unangenehme Tätigkeiten sind sowohl körperlich, als auch seelisch nicht so effektiv.

Welche Sportarten sind in der Schwangerschaft empfohlen?

Es gibt Sportarten, die sich besonders für Schwangere eignen. Wassersport wie Schwimmen und Aqua Fitness, sind sehr beliebt, außerdem Fahrrad fahren, Laufen und Yoga.

Sport im Wasser hat die Besonderheit, dass das Gefühl von „getragen werden“, erzeugt wird. Füße und Beine werden entlastet und Rückenschmerzen verschwinden. Es gibt dann keine Belastung mehr auf die Wirbelsäure. Dieses Gefühl von Leichtigkeit und schwerelos zu sein, ist nur im Wasser möglich, da das Wasser unser Gewicht trägt. Dazu hilft Wassersport gegen Wassereinlagerungen. Durch den Druck vom Wasser auf die oberflächlichen, kleinen Gefäße, kommt es zu einer Verteilung von Wassereinlagerungen, von den kleinen Gefäßen, in die großen Gefäße. Dadurch werden die Nieren besser durchblutet und die Diurese steigt. Als Folge verschwinden die Wassereinlagerungen. Die Kompression vom Wasser, ist auch eine gute Prophylaxe gegen Krampfadern. Schwimmen hat weitere Vorteile und zwar, dass die Frauen diesen Sport bis zum Ende der Schwangerschaft treiben können und er sowohl im Sommer, als auch im Winter praktiziert werden kann.

Aqua Fitness bietet spezifische Übungen für Schwangere an, darunter Beckenbodenwahrnehmung, Übungen für Kräftigung und Stabilisierung von Knochen und Muskeln, wie auch Entspannungsübungen. Diese Übungen schonen die Körperhaltung und lösen Verkrampfungen. Um Kreislaufreaktionen zu vermeiden, sollte die Frau auf eine Wassertemperatur zwischen 20 und 33 Grad achten.

Surfen und Segeln müssen auch nicht unbedingt gleich in der Schwangerschaft beendet werden. Frauen, die diese Sportarten gut beherrschen, dürfen im ersten Trimenon so weitermachen, wie sie es gewohnt sind. Danach sollten Frauen allerdings nicht vergessen, dass mit der Zeit der Bauch größer wird und das Risiko für einen Stoß steigt (durch Wasser, Wellen, Wind).

Fahrrad fahren hat auch den Vorteil, dass es das Gewicht trägt und so die Wirbelsäure entlastet (da die Frau sitzt). Diesen Sport kann die Frau mit Tätigkeiten in ihrem Alltag kombinieren, wenn sie zum Beispiel in die Arbeit, oder zum Einkaufen geht. Dadurch kann sie mehr Bewegung in die Schwangerschaft bringen.

Yoga ist eher eine sanfte Sportart. Die Übungen konzentrieren sich auf die Zusammenarbeit von Körper, Geist und Seele und es wird deren Gesundheit im Unterricht gefördert. Ein großes Konzept ist der Faktor Zeit. Zeit sich selbst besser kennenzulernen und in die Verbindung zum Kind zu treten. Durch die erhöhte Menge von dem Hormon Relaxin in der Schwangerschaft, dehnen sich Bänder und Ligamente. Es kann sein, dass die Frau ihren Körper als etwas instabil empfindet und Rückenschmerzen hat. Yoga bietet Übungen, um eine bessere Körperhaltung zu finden und gibt Tipps für den Alltag. Es werden auch Atem- und Entspannungsübungen durchgeführt, die helfen Ruhe und Gelassenheit zu finden. Auch Verspannungen können gelöst werden. Ein anderes Konzept ist das „Loslassen können“. Verschiedene Übungen bringen der Frau bei, eine Spannung an einer bestimmten Stelle im Körper wahrzunehmen und sich gleichzeitig zu entspannen (simuliert etwa die Geburt). Die Frauen lernen, Schmerz zu akzeptieren und ihn auszuatmen. Manche Übungen beinhalten auch Beckenbodenwahrnehmung- und Aktivierung. Die Auswahl an Yogaübungen ist sehr groß und die Frau kann selber entscheiden, was ihr guttut und welche sie gerade benötigt. Manche davon beinhalten zum Beispiel die Arbeit mit einem Ball und das Ausprobieren verschiedener Positionen, wie z.B. die Hocke. Andere Übungen helfen gegen Schwangerschaftsbeschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen und können guten Schlaf fördern.

Was muss die Frau beim Sporttreiben in der Schwangerschaft beachten?

Schwangerschaft ist eine ganz besondere Zeit, wo die Frau auf sich selbst hören sollte und das machen, was ihr Körper braucht und fordert, unter anderem, auch mehr Pausen und Ruhe.

Sport ist eine zusätzliche Belastung für den Körper. Daher ist es wichtig, aufmerksam diesem gegenüber zu sein und für den Sport vorbereitet sein. Der Körper sollte nicht gezwungen werden, jetzt aktiv zu sein.

Wenn die Frau müde ist und der Körper signalisiert, dass er Erholung braucht, sollte ihm diese auch gewährt werden. Das Ziel vom Sport in der Schwangerschaft ist, nicht das Leistungsniveau zu erhöhen, sondern einfach beweglich zu sein. Deshalb soll die Frau nicht versuchen,  an ihre Grenzen zu kommen. Sportliche Frauen dürfen weitermachen, wie sie es schon vor der Schwangerschaft gewohnt waren, allerdings wird die Tätigkeit im Laufe der Schwangerschaft schwerer und es ist empfohlen, die Intensität zu reduzieren.  Zeichen für eine zu intensive körperliche Aktivität sind, erstens Schmerz, oder Druck im Beckenbereich, oder  in der Körpermitte, zweitens zu schwere Atmung, bei der die Frau nicht mehr sprechen kann. Es ist wichtig, immer regelmäßig Wasser zu trinken und etwas zu Essen dabei zu haben, falls es zu Unterzuckerung kommt. Es wird nicht empfohlen, Sportarten in Rückenlage auszuführen, wo Druck auf die untere Hohlvene (vena cava inferior) ausgeübt wird, weil es dadurch zum Vena Cava Syndrom kommen kann.

Manche Sportarten haben ein erhöhtes Risiko für Sturz, oder Verletzung, wie zum Beispiel Judo, Ringkampf, Ski laufen, Marathon rennen. Generell sind Extremsportarten, Wettkampfsportarten und Kontaktsportarten zu vermeiden. Nicht empfohlen ist auch Kraftsport wie Gewichtheben, Flaschentauchen und körperliche Aktivität über 2000m Höhe.

Manchmal ist  das Reduzieren von Sport, beziehungsweise das Verzichten darauf, für gewisse Frauen, die vor der Schwangerschaft, sportlich sehr aktiv waren schwierig. In einer unkomplizierten, physiologischen Schwangerschaft spricht nichts gegen Sport und Bewegung. Es gibt aber Schwangerschaften, bei denen die Frauen erst von einer Fachperson beraten und ein “Erlaubnis” bekommen sollten: Bei chronischen, oder akuten Krankheiten der Mutter, oder bei Herz und Lungen Erkrankungen, bei vorzeitiger Verkürzung des Gebärmutterhalses, bei sehr starker Gewichtsab – oder zunahme, bei vorzeitiger Wehentätigkeit, bei hohem Blutdruck, bei sehr starker Adipositas, oder Untergewicht.

Mythen brechen

  • Sport in der Schwangerschaft führt zu vorzeitiger Wehentätigkeit:

Stimmt nicht!

Studien zeigen genau das Gegenteil. Moderate Sportaktivität schützt und reduziert das Risiko sowohl für Frühgeburtlichkeit, als auch für Übertragung.

Die vermehrte Durchblutung der Organe durch das Sporttreiben stimuliert das Plazentawachstum und reduziert dadurch Schwangerschaftskomplikationen. Studien zeigen, dass bei übergewichtigen Frauen, die in einem Sportprogramm in der Schwangerschaft teilnehmen, das Risiko für eine Fehlgeburt von 75% bis auf 18% reduziert wird. Es gibt also in der Forschung keine Hinweise, dass moderate Sportaktivität in der Schwangerschaft vorzeitige Wehen auslöst und es bestehen keine Nachweise über negative Effekte, weder bei der Mutter, noch beim Kind.

  • Sport in einer Schwangerschaft mit Zwillingen, soll nicht gemacht werden:

Stimmt nicht!

In Deutschland gilt eine Gemini -Schwangerschaft als Hochrisiko, auch wenn der Schwangerschaftsverlauf komplett problemlos und unauffällig ist. Verschiedene Studien erklären, dass nichts gegen körperliche Aktivitäten in einer Gemini- Schwangerschaft spricht. Besteht allerdings schon ein bekanntes Problem wie Blutungen in der Schwangerschaft, Verkürzung des Gebärmutterhalses, hoher Blutdruck, Plazenta praevia, Minderdurchblutung der Kinder, oder ein erhöhtes Risiko für einen vorzeitigen Blasensprung, sollte die Frau Kontakt mit einer Fachperson aufnehmen. Dies wird bei allen Arten von Schwangerschaften empfohlen.

  • Beckenbodenübungen in der Schwangerschaft führen zu einem straffen Beckenboden. Deshalb entspannt sich die Muskulatur bei der Geburt nicht und diese dauert länger:

Stimmt nicht!

Ein gut trainierter Beckenboden hat viele Vorteile, in der Schwangerschaft, während der Geburt und im Wochenbett. In der Schwangerschaft hält ein trainierter Beckenboden die inneren Organe, wie auch das Kind und hilft bei der Stabilisation des Körpers. Beckenbodenübungen helfen Frauen  ihre Muskulatur wahrzunehmen und zu aktivieren, was in der Geburt nur nützlich sein kann. Der Beckenboden steht in direkter Verbindung mit der Atmung.

Deshalb spielen eine gute Geburtsbegleitung, „richtige“ Atmung, eine unterstützende Gebärposition, sowie genügend Zeit für Frau und Kind, sich vorzubereiten, eine enorme Rolle bei der Aktivität des Beckenbodens. Es gibt Studien die zeigen, dass sportliche Frauen ein geringeres Risiko für eine Vakuum Extraktion (Saugglocke) Geburt haben. Im Wochenbett haben die Frauen weniger Inkontinenz- Probleme und die Rückbildung geht schneller.

Fazit

Sport hat viele Vorteile, die die Schwangerschaft direkt beeinflussen. Er spielt zudem eine ebenso wichtige Rolle bei der Geburt und im Wochenbett. In der Schwangerschaft begünstigt Sport die Durchblutung aller Organe und bereitet den Körper für die Geburt vor. Dazu reduzieren körperliche Aktivitäten Beschwerden und das Risiko für Komplikationen in der Schwangerschaft. Sport hat auch gute Effekte auf unsere Laune und auf unsere Hormone. Es ist wichtig aufmerksam gegenüber dem eigenen Körper zu sein, Pausen wahrzunehmen und bei Unsicherheiten eine Fachperson zu kontaktieren. Das Ziel vom Sport in der Schwangerschaft ist die Vitalisierung des Körpers und die Fitness der Frau zu bewahren.

Eine ideale Beratung zum Thema bezieht sich auf die Fähigkeiten der Frau, ihre Wünsche und auf den Schwangerschaftsverlauf.

Filed Under: Schwangerschaft

Ernährung in der Schwangerschaft

November 28, 2020 by gal.victoria.romano

Ernährung ist ein sehr dynamisches und umstrittenes Thema. Die Meinungen, was eine gesunde Ernährung ist, und welche Lebensmittel gut und nicht gut für unseren Körper sind, ändern sich immer wieder. Je nach den neuesten Empfehlungen, Statistiken und Forschungen, stehen auf dem Markt so viele Angebote und Diäten, die uns versuchen zu überzeugen, dass diese die allerbeste Ernährung ist. Leider geht es heutzutage mehr um das Aussehen und nicht unbedingt um die Gesundheit des Menschen. Die meisten Leute suchen eine Ernährung, die schnell schlank macht und nicht eine, die ihnen viele Vitamine bringen und sie unterstützt, einen gesunden Körper aufrecht zu erhalten.

Wie viele Eier sollen wir in der Woche essen? Manche sagen zwei Mal, manche sagen jeden Tag und manche sind komplett gegen Eier. Jeden Tag ein Glas Milch? Glutenfreie Ernährung? Das Thema Ernährung ist so breit. Wenn wir das genau suchen, werden wir bestimmt eine Studie finden, die uns nachweist, dass Gurken zu Krebs führen könnte. Es gibt so viele verschiedenste Meinungen zu diesem Thema. Es ist wichtig, während der Schwangerschaft, aber auch generell in unserem Leben, eine eigene ausgewogene Ernährung für sich selbst zu finden.

Rimon

Das Thema Ernährung trifft natürlich auch Schwangere. Sie sind jetzt zuständig, nicht nur für die eigene Ernährung und Ihren Körper, sondern auch für die Ernährung und dadurch für das Wachstum von einem anderen Mensch. Viele Frauen sind mit dem Nachweis einer Schwangerschaft mehr motiviert, sich gesunder zu ernähren und mehr in Bewegung zu bleiben, oder Bewegung für das erste Mal im Leben zu begrüßen. Viele Schwangere hören sofort mit dem Rauchen auf, wenn sie erfahren, dass sie schwanger sind. Falls die Schwangerschaft gewünscht war, hören manche Frauen schon davor damit auf. Alles was Sie in der Schwangerschaft essen und trinken, isst und trinkt auch Ihr Baby im Bauch.

Vegetarische und vegane Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie Vegetarier sind, ernähren Sie sich so weiter, auch während der Schwangerschaft und im Wochenbett. Es ist wichtig, dass Sie alle Vitamine haben die Sie brauchen. Wenn Sie trotz ausgewogener, reich an Vitaminen, gute Ernährung, einen Mangel, an Vitamine oder Proteine haben, fragen Sie Ihre Hebamme nach Beratung zum Thema Supplemente. Sie brauchen jetzt mehr Energie als sonst. Eine vegane Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist ein sehr umstrittenes Thema. Frauen-  und Kinderärzte raten in aller Regel von einer veganen Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit ab. Es gibt ein hohes Risiko, dass die Babys nicht genügend Energie durch die Plazenta und die Muttermilch bekommen. Es geht nicht nur darum, dass die Kinder wachsen, sondern darum, dass sie gesund heranwachsen. Wenn die Mutter sich allerdings gesund und ausgewogen vegan ernährt, das Wachstum vom Baby im Bauch physiologisch ist, die Blutwerte sowohl bei Mutter, als auch beim Baby in Ordnung sind und das Baby nach dem Stillen zufrieden und satt ist und  gut zunimmt, ist alles in Ordnung. Die Mutter kann sich vegan ernähren und das Kind kann voll gestillt werden, ohne Zufütterung. Wenn Sie sich in der Schwangerschaft und Stillzeit vegan ernähren wollen, sprechen Sie dieses Thema mit Ihrer Hebamme, Frauen- und Kinderarzt an. Sie können sich auch eine Beratung von einem Ernährungsberater holen, dann werden Sie individuell beraten.

Die Ernährung in der Schwangerschaft ist ebenso ein kulturelles Thema. Essen spiegelt auch unsere Kultur, Rituale und Tradition.
In Deutschland wird als erstes geraten, in der Schwangerschaft auf den Konsum von Zigaretten, Alkohol und Drogen zu verzichten. Diese können zu einer Fehlgeburt, in früh, oder später Schwangerschaftswoche führen. Jede Menge, auch die Allerkleinste, kann das Kind schädigen und es kann mit Fehlbildungen auf die Welt kommen. Ein schwieriger Fall dessen,  ist das „fetale Alkohol Syndrom“.
Dann wird ebenso beraten, auf rohe Produkte wie rohes Fleisch und nicht pastoirisierter Milchprodukte zu verzichten. Gemüse und Obst, gut vor dem Essen zu waschen. Das wegen einer möglichen Infektion, die durch Parasiten hervorgerufen werden können, bei nicht kontrollierten und nicht gut gewaschenen Lebensmitteln . Wenn die Lebensmittel gekocht sind, ist es kein Problem, sie zu essen. Bitte beachten Sie, dass die Infektionsgefahr an Lebensmitteln in Deutschland niedrig ist. Deutschland ist eines von den Ländern, die eine sehr gute und strenge Kontrolle an Lebensmitteln hat.
Eine weitere Empfehlung ist es, keinen rohen Fisch zu essen, unter anderem, Sushi. Das ist die offizielle Empfehlung in Deutschland. In anderen Ländern, zum Beispiel Japan, ist es empfohlen Sushi weiterhin in der Schwangerschaft zu essen, da es an Omega 3 reich ist.

Fachpersonal kann verschiedene Meinungen zum Thema Supplemente haben, also künstlichen Vitaminen. In der Regel gibt es keine Indikation für die Einnahme von Vitaminen. Es wird speziell für Schwangere produziert und wird für alle generell empfohlen, obwohl keiner kontrolliert hat, ob Sie überhaupt einen Mangel an Vitaminen haben. Die Menge ist auch nicht individuell für Sie eingerichtet. Mit echten Lebensmitteln können Sie sich echte natürliche Vitamine gönnen, sie schmecken auch besser. Vergessen Sie bitte nicht, Sie wohnen in Deutschland und haben Zugang zu allen Lebensmitteln, die Sie sich wünschen. Wenn bei Ihnen ein Mangel an Vitaminen bekannt ist, lassen Sie sich gut von Ihrer Hebamme, oder ihrem Arzt beraten: Wie können Sie Ihren Körper durch die Ernährung unterstützen, ob und welche Supplemente Sie nehmen sollen, und wie viel. Wenn Sie Supplemente nehmen, müssen Sie wissen, dass die einzelnen Präparate besser wirken, als Kombipräparate.
Die Einnahme von Folsäure wird mit dem Anfang vom Kinderwunsch und in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft empfohlen. Da wurde  nachgewiesen, dass es bei Babys gegen „Spina bifida“ – „offener Rücken“ hilft.
Das Thema Eisen ist auch ein großes Thema. Lassen Sie Ihre Blutwerte kontrollieren und nehmen Sie nicht einfach zusätzlich Eisen. Es braucht Zeit, um sich im Körper zu resorbieren und benötigt für das Resorbieren auch Vitamin C und Vitamin B12.  Schauen Sie deswegen, dass Sie in Ihrer Speise nicht nur Quellen für Eisen haben, sondern auch für Vitamin C und Vitamin B12.
Die Supplemente sind also für Schwangere natürlich geeignet. Schauen Sie, ob sie Ihnen helfen, oder nicht.

Magnesium – Für Frauen mit Beschwerden über Krämpfe

Magnesium wirkt gegen Krämpfe und hat eine direkte Wirkung auf Ihre Muskulatur. Die Gebärmutter ist auch eine Muskulatur und wird von Magnesium beeinflusst. Auch Kontraktionen der Gebärmutter beruhigen sich dadurch. Falls Sie in der Schwangerschaft an Krämpfen leiden, kann der Arzt Ihnen Magnesium verschreiben. Magnesium sollten Sie nur mit einer ärztlichen Anordnung nehmen. Er wird Ihnen die richtige Menge für Sie verschreiben. Danach schauen Sie, wie es Ihnen geht. Je nachdem wird er die Menge erhöhen, oder reduzieren. Dann ist es auch wichtig, dass Sie wissen, wann Sie das Magnesium absetzen müssen. Das ist in der Regel im letzten Monat der Schwangerschaft. Magnesium verhindert ja Krämpfe und am Ende der Schwangerschaft ist es in Ordnung, Krämpfe zu haben. Sie sind sogar gewünscht. Die Wehen sind eine Kontraktion, ein Krampf und am Ende der Schwangerschaft wollen Sie sie nicht verhindern. Sie brauchen die Kontraktionen um zu gebären.
Nach der Geburt ist es empfohlen, die Menge an Magnesium langsam zu reduzieren und nicht auf einmal abzusetzen. Das Magnesium wirkt auch auf das Stillen und Ihre Brüste. Öfters, wenn sich Frauen über Brustschmerzen nach der Geburt beschweren, fragt die Hebamme die Frau, ob sie Magnesium in der Schwangerschaft genommen hat. Der Körper ist noch daran gewöhnt und die Einnahme von Magnesium wird wahrscheinlich empfohlen. Lassen Sie sich immer individuell von Ihrer Hebamme beraten.

Gewicht in der Schwangerschaft

Wenn Sie die Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt machen, werden Sie höchstwahrscheinlich jedes Mal auf die Waage stehen. Es gibt Hebammen, die das Gewicht in der Vorsorge teils oder gar nicht kontrollieren. Jede Frau wird mehr, oder weniger zunehmen und mit der Zahl an Kilos, die Sie bei jeder Untersuchung gewonnen haben, wird außer die Dokumentation in den Mutterpass meistens nichts gemacht. Deswegen ist es wichtiger, Sie schauen, wie es Ihnen generell geht.
Wenn Sie mehr Gewicht, wegen zum Beispiel Wassereinlagerung haben, wird die Wassereinlagerung behandelt. Sie beginnen ja keine Diät wegen der Wassereinlagerungen. Um die Wassereinlagerungen zu diagnostizieren, müssen Sie nicht auf die Waage. Das sieht man von außen, Sie spüren das und es wird bei jeder Untersuchung gefragt und kontrolliert.
Wenn Sie sich zum Beispiel über Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Kopfschmerzen beschweren, sollte Ihre Schilddrüse kontrolliert werden. Die Schilddrüse ist zuständig für den Stoffwechsel, der unsere Energie beeinflusst. Gewichtszunahme wäre ein weiterer Hinweis auf eventuelle Schilddrüsenstörungen, aber da Schwangere sowieso in der Regel etwas zunehmen, wird es schwer, die Gewichtszunahme, als großen Hinweis zu nehmen.  Das Entscheidende sind die  Blutwerte, und deswegen hat die Zahl an Kilos, die Sie an dem Moment haben, eher keine Konsequenz. Sie machen keine Diät, sondern werden medikamentös behandelt.

Die Gewichtszunahme ist auch nicht der einziger Faktor, der uns sagt, ob das Kind wächst und gut versorgt ist. Der Bauchumfang wird gemessen, die Hebamme schaut, dass der Bauch wächst. Das Kind und die Plazenta werden beim Ultraschall kontrolliert und Ihr Allgemeinzustand spielt auch eine große Rolle.
Wenn Sie wegen, zum Beispiel, extremen Erbrechen sehr viel Gewicht verlieren, wird das Hyperemesis mit Medikamenten und Ernährungsberatung behandelt.
Das Gewicht wäre eventuell nur für die Geburt in der Klinik wichtig. Manche Schmerzmittel werden nach dem aktuellen Gewicht der Frau eingerichtet. Für die PDA und  einen Kaiserschnitt ist es auch besser, wenn das Personal das ungefähre aktuelle Gewicht weiß.

Zum Schluss werden Sie also in der Schwangerschaft über verschiedene Themen beraten, unter anderem auch über Ernährung. Eine richtige Beratung ist nicht nur Ihnen aufzuzählen, was das „verbotene Essen“ in Deutschland ist. Es geht ja auch darum, wie Sie sich so ernähren können, dass Sie fit bleiben und sich energetisch gut fühlen, dass Sie genügende Vitamine von den Lebensmitteln bekommen und dass Sie mit Hilfe der gesunden Ernährung auch das Risiko auf Schwangerschaftsdiabetes senken können.

Das Thema Ernährung ist nicht nur mit dem Thema Lebensmittel und Gesundheit verbunden, sondern auch zum Thema Gewicht bzw. Aussehen und zum Thema Sport. Diese Themen sind weiterhin verbunden mit unserem Selbstbewusstsein und wie wir uns vor Anderen sehen. Diese beeinflussen weiterhin unsere Laune und wie wir mit uns selbst und mit den anderen umgehen.
Das ist aber ein anderes Thema.

Guten Appetit, lassen Sie es schmecken!

Filed Under: Schwangerschaft

Baby baden

November 22, 2020 by gal.victoria.romano

Das Thema baden ist ein kulturelles Thema

Wann wird das Kind für das erste Mal gebadet?

In manchen Ländern werden die Kinder direkt nach der Geburt gebadet. In anderen Ländern während der Aufenthalt in der Klinik. In manchen Kulturen darf der Papa das Kind nicht berühren, bevor es gebadet wurde. In Deutschland werden die Kinder in der Regel in der Klinik nicht gebadet. Manchmal werden sie jedoch direkt nach der Geburt im Kreißsaal gebadet, wenn sie mit sehr viel Blut, grünem Fruchtwasser, oder Mekonium auf die Welt gekommen sind.

Wie oft wird das Kind gebadet?

In heißen Ländern, zum Beispiel in Ländern wie Südamerika, Afrika und Asien, werden die Kinder jeden Tag gebadet. In Deutschland baden Eltern ihre Kinder manchmal auch nur einmal pro Woche. Die Meisten baden ihr Kind 3-4 Mal in der Woche. Hebammen, Kinderärzte, Mütter, Omas beraten auch unterschiedlich zu diesem Thema. Es ist wichtig, dass Sie das finden, was Ihrem Baby gut tut. Wie oft Sie das Baby baden, hat nichts mit dem Wetter zu tun. Sie werden das Kind wahrscheinlich so oft baden, wie Sie es gewohnt sind und wie Ihre Erziehung und Ihr lifestyle zu diesem Thema ist.

Darf ich mein Baby mit der Nabelschnur baden?

Das Baden beschädigt die Haut von Ihrem Baby nicht und Sie dürfen Ihr Baby mit der Nabelschnur baden. Sie müssen nicht warten, bis sie abfällt. In der Regel fällt die Nabelschnur am 5-14 Tag ab, aber es kann manchmal auch einen Monat dauern. Die Nabelschnur war die ganze Zeit in Berührung mit Wasser in Ihrer Gebärmutter. Baden stört den Prozess vom Abfallen nicht. Vor allem werden Nabel und Nabelansatz mit dem Wasser gereinigt. Falls Stuhlgang doch zum Nabel hochgekommen ist, ist Baden eine gute Option, um dies gut sauber zu bekommen. Das Kind kommt auf die Welt mit einer Schicht Käseschmiere auf der Haut. Diese Käseschmiere ist gut und wichtig für das Kind. Baden Sie Ihr Kind, schrubben Sie bitte die Käseschmiere nicht weg.

Ein anderer Ansatz zum Thema ist es, die Kinder mit dem Nabel nicht zu baden, wegen Infektionsgefahr. Wir sollten nicht vergessen, dass das Wasser in Deutschlan sauber ist und kontrolliert wird. Wir trinken dieses Wasser, duschen unter diesem Wasser und manche Kinder werden in dieses Wasser geboren, eine Wassergeburt. Ihre Hebamme wird nach der Wundheilung des Nabels schauen und wenn es eine Indikation gibt, das Kind wegen dem Nabel nicht zu baden, wird sie das Ihnen sagen.
Wie gesagt, das erste Bad ist ein kulturelles Thema. In manchen Ländern wird es sogar empfohlen, mit dem Nabel zu baden, in anderen Ländern nicht. Mehr spielt das Fachwissen und die Erfahrung Ihrer Hebamme eine Rolle. Sie berät Sie ja zu diesem Thema.

Es ist wichtig, dass Sie nach der Hygiene von Ihrem Baby schauen. Ihr Baby ist nicht schmutzig, aber es schwitzt und hat einen Windel an, das heißt, dass der Popo und Intimbereich manchmal auch ein paar Stunden im Urin und Stuhlgang liegen, bevor es sauber gemacht wird, besonders in der Nacht. Es ist besser, wenn Sie Ihr Baby in diesem Fall zeitnah wickeln. Der Intimbereich soll keinen unangenehmen Geruch haben. Falls der Intimbereich riecht, was nicht normal wäre, kontaktieren Sie Ihre Hebamme und sie berät Sie. Öfters wird Baden ein Teil der Behandlung sein, zusammen mit windelfrei und eventuell das Wechseln auf Bio Windeln, die nicht aus Plastik sind, wo die Haut besser durchatmen kann.

Auch wenn Sie sehr engagiert sind und regelmäßig mit Wasser den Popo sauber machen, bleiben Reste auf der Haut. Beim Baden wird die Haut besser gereinigt. Wenn Ihr Kind einen wunden Po hat, wird auch ein Teil der Behandlung das Verzichten auf Feuchttücher sein und die Reinigung mit Wasser wird bevorzugt.

Nach der Geburt geschehen viele Änderungen in Babys Körper. Manche Änderungen zeigt uns die Haut, zum Beispiel, die neugeborenen Gelbsucht und neugeborenen Akne. Akne sind kleine Pickelchen, die auf der Haut vom Baby auftreten, vor allem im Gesicht. Ca. drei Wochen nach der Geburt erleben die Kinder einen großen Abfall von Hormonen von der Geburt und es kann sein, dass die Pickelchen mehr werden. Sie sind nicht gefährlich und gehen von alleine weg. Mit dem Wasser werden sie wohl auch gereinigt und das Risiko, dass sie sich entzünden sinkt. Wenn Ihr Kind eine Hautreaktion hat, ist es immer gut, Ihre Hebamme zu fragen, ob es um die normale Akne geht, oder um eine andere Hautreaktion, die eine Behandlung braucht.

Nach der Geburt sehen wir viele Kinder, die Ihre Haut schuppen. Sie wechseln die Haut von „Gebärmutterhaut“, die einen ständigen Kontakt mit Fruchtwasser und Käseschmiere hatte, zu der „Außenwelthaut“: Kontakt mit Staub, Klamotten aus verschiedenen Materialien, Waschmittel usw. Manche Kinder schuppen sich gar nicht und manche schuppen sich wie eine Schlange. Das Schuppen ist keine Kontraindikation für das Baden. Manche Eltern ölen die Kinder ein, damit die Haut nicht austrocknet. Bitte denken Sie daran, dass Öl auf feuchter Haut benutzt werden soll, zum Beispiel, nach dem Baden, und nicht auf die trockene Haut.

Das Baby hat eine empfindliche Haut und braucht keine Pflegeprodukte wie Shampoo, oder Seife in der Badewanne. Diese sind meistens parfümiert und bestehen nicht aus natürlichen Mitteln. Wasser reicht vollkommen aus. Die meisten Kinder vertragen diese Produkte gut, es gibt aber auch Kinder, die eventuell mit einer Hautreaktion, oder Allergie reagieren können.

Wie bade ich mein Baby?

Das Baden macht Spaß und weckt Erinnerungen von der Zeit in der Gebärmutter. Lassen Sie eine angenehme, warme Wassertemperatur einlaufen. Wenn Sie unbedingt wollen, können Sie sich ein Badethermometer anschaffen. Schauen Sie, dass Sie genug Wasser in die Wanne reinlassen. Der Körper vom Kind soll komplett im Wasser schwimmen können. Es ist sonst zu kalt für das Kind, wenn eine Hälfte des Körpers draußen ist. Finden Sie einen guten Griff für sich, Ihr Baby zu halten und genießen Sie die Zeit zusammen. Streicheln Sie Ihr Kind, lächeln Sie ihm zu, reden mit ihm. Waschlappen sind unnötig, Ihre Hand reicht und ist viel angenehmer. Drei bis fünf Minuten reichen. Danach können Sie Haut-zu-Haut bonden. Wenn das Kind in der Wanne sehr aufgeregt ist und keine Ruhe für sich findet, versuchen Sie die Hände vom Baby zusammen zu halten und die Beine an die Kante der Wanne zu bringen. Diese geben dem Kind ein leichtes Puckgefühl, eng wie in der Gebärmutter.  Eine Kopfmassage ist übrigens auch angenehem.

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